In den 80er Jahren erlaubten mir meine Familienverhältnisse, mich für den „Hl. Abend“ freizumachen. - für GOTT und einer besonderen Besinnung auf das Christfest.

Seltsam zumute war mir, als ich später dann tatsächlich mutterseelenalleine in meinem Hause saß, damals noch den obligatorischen Weihnachtsbaum vor mir, deren feierliche Kerzenlichter sich in meinen Augen widerspiegelten,

Ruhig war es in meinem Umfeld geworden, gedämpfte Zeit froher Erwartungen. Der herannahende Abend, brachte mir seine Friedlichkeit mit. Bunte Erinnerungen durchzogen nicht nur meinen Kopf, sondern legten Emotionen frei, die etwas mit Kindheit Familie und vergangenen Zeiten und Erlebnissen zu tun hatten. Als Weihnachten noch Weihnachten war! Erst dann, nach vielerlei Durchläufen und kleiner Vergangenheitsbewältigung, nach ersten Tränen über vermisste Menschen, erfasste mich eine tiefe, innere Friedlichkeit. Irgendwie fühlte ich mich liebevoll umarmt und es war, als sei ich mit dem Jesuskind alleine verbunden. Ich begann zu begreifen! Was für eine unvergleichbare Mission, als derchste Geist nach Gott in ein winziges Menschenkleid inkarnierte! Und dies, damit in gerade mal 33 Jahren etwas vollbracht werden konnte, was das „ kosmisches Drama“ wandelte: Der ungeheure Massensturz revoltierender Engel in göttlicher Sphäre und seine Folgen, sollten zum Guten aufgearbeitet werden!

Damit war das irdische Erlösungswerk des Gottessohnes Jesus Christus beschlossen. HALLELUJA

 

Und nun saß ich da, in einem kleinen Dörfchen, in meinem Häuschen, und versuchte dies zu begreifen. Was r eine Bedeutung sollte dieses irdische Erlösungswerk des Königs der Könige und die damit verbundene Erniedrigung seiner selbst, haben! Sein einzigartiger Lebenszweck solle die gesamte abtrünnige Engelschaft wieder auf GOTT und die wahre geistige Heimat zuführen!

Tränen unendlichen Bedauerns, an dieser Urrevolte beteiligt gewesen zu sein, meinem König so weh getan und an der Zersplitterung meiner bestimmt wunderbaren geistigen Familie mitgewirkt zu haben, zerriß mir fast das Herz. ren da nicht gleichzeitig Tränen größter Erleichterung darüber eingeflossen, über Jesu Christi Liebestat als Menschensohn, der Umklammerung der unseligen Dunkelheit entkommen zu dürfen! Endgültig! Ein potenzieller Siegesweg im Riesenrad ungezählter Reinkarnationen, die zu durchlaufen gewesen sein dürften.

Eine starke Dankbarkeit hatte mich erfasst. Und zum ersten Mal in meinem Leben verspürte ich: das ist Weihnachten!

Erst spät, nach Mitternacht , riss mich die Türglocke aus einem Schlaf; oder war es Meditation? Vor der Tür stand lächelnd meine spätere Frau, um mir ein wunderschönes Abendessen zu überreichen. Als wüsste sie, dass jedes weitere Wort etwas zerstören könnte, was geradezu einer heiligen Stimmung gleich kam

wandte sie sich um, um im Nebel eine stillen heiligen Nacht wieder ihrem eigenen Zuhause zuzuschreiten. Rund um den Globus, mochten sich inzwischen fröhliche Menschen ihren Familien, Geschenken und Leckereien zugewandt haben.

Mit keinem von Ihnen hätte ich tauschen wollen und meine Gebete für den Augenblick der Begegnung mit meinem Herrn, in Bethlehems Stall, sind bis heute nicht versiegt. Ich kann nur jedem Christenmenschen empfehlen, sich um eine eigene Audienz bei Jesus Christus zu bewerben. Sei stille und horche...

 

EIN FROHES, GESEGNETES CHRISTFEST“

euch allen. Die Liebe GOTTES sei mit euch, über Christus, Jesus unserm Herrn.

HOSIANNA, fürchtet euch nicht...

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